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SOMA-Embodiment®

Das Ziel von SOMA-Embodiment® besteht darin Trauma, die im Körper gespeichert sind, aufzulösen. Dies fördert Authentizität, Freude und Selbstvertrauen. Der Fokus liegt darauf zu erkennen, inwieweit traumatische Erlebnisse das fasziale, muskuläre, energetische und kinästhetische System im Körper beeinflusst haben. Durch gezielte Berührungen wird ein Weg gefunden, um traumatische Erfahrungen im Körper zu lösen und positive Veränderungen im Bewegungsapparat und in der Wahrnehmung zu bewirken. Dadurch werden der Orientierungssinn, die Wahrnehmung des eigenen Körpers im Raum, die Koordination sowie das Gefühl der Schwerkraft positiv beeinflusst. Ist der Körper vom Trauma befreit wird ein neues Körpergefühl integriert, wodurch Wahrnehmungen und Erinnerungen reguliert, und die körperliche und emotionale Stabilität wiederhergestellt werden und die Resilienz, also die Wiederstrandfähigkeit, gegenüber künftigen Ereignissen gestärkt.

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SOMA-Embodiment® umfasst Elemente der Rolfing Methode, Hubert Godards Modell der Tonic Function and Movement Analysis, bezieht das psychophysiologische Verständnis von Trauma von Dr. Peter A. Levine (Somatic Expiriencing) ein, stützt sich auf die Polyvagal-Theorie von Dr. Stephen Porges sowie die Beiträge der ökologischen Psychologie, wie sie von Dr. James Gibson dargelegt wurden. Die Werke von Henri Wallon, Donald Winnicott und André Bullinger haben ebenfalls einen prägenden Einfluss auf SOMA-Embodiment®.

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SOMA Embodiment wurde von Dr. Sonja Gomes entwickelt. Ihre Doktorarbeit schloss sie im Fachbereich Klinische Psychologie in New York ab. Sie ist ausgebildet in der Rolfing Methode der Biochemikerin Dr. Ida Rolf und Somatic Expiriencing advanced Lehrerin. Sie hat SOMA-Embodiment® entwickelt um das beste aus all ihren Ausbildungen und Erfahrungen zu vereinen.

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