Craniosacral Therapie bei Burnout
- Michael Bachmann
- vor 6 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

Wie ein Burnout entsteht
Burnout ist ein Zustand tiefer körperlicher, emotionaler und mentaler Erschöpfung, der oft aus langanhaltendem Stress, Überforderung und hoher psychischer Belastung entsteht. Oft geschieht diese Überlastung auch gleichzeitig im privaten und geschäftlichen Bereich. Es ist ein schleichender Prozess, der oft Monate dauert bis irgendwann nichts mehr geht.
Das vegetative Nervensystem kann sich selbst nicht mehr regulieren und ist nur noch im «Gefahrenmodus». Deshalb können wir nicht mehr schlafen, sind nervös, innerlich unruhig, bis wir irgendwann nicht mehr können und in eine Erstarrung gehen. Bei Tieren ist dies der Todstellreflex, bei uns Menschen endet dies im Burnout.
Besonders gefährdet sind Menschen mit:
hohen idealistischen Erwartungen an sich selber
Ehrgeiz und Perfektionismus
übersteigerte Identifikation mit dem beruflichen Tun
Schwierigkeiten zu delegieren
hohe Aufopferungs-/ Einsatzbereitschaft
Bei Überforderung nicht «nein» sagen können
Äussere Einflussfaktoren sind:
fehlende oder zu geringe Wertschätzung der eigenen Arbeit
Missverhältnis zwischen Aufwand und Anerkennung
hohe Verantwortung und gleichzeitig wenig Kompetenzen
geringe Trennung zwischen Beruf und Privatsphäre
hohes Arbeitspensum und hohes Pensum der Kinderbetreuung
Wie kann Craniosacraltherapie helfen?
In meiner Praxis begleite ich Menschen mit Craniosacraltherapie auf dem Weg aus dem Burnout. Die Arbeit ist sanft, tiefgehend und berührt mehr als nur die körperliche Ebene.
Die Therapie wirkt
regulierend auf das Nervensystem
fördernd für tiefe körperliche und mentale Entspannung
stabilisierend bei emotionalem Ungleichgewicht
klärend für innere Prozesse
entspannend und regenerierend
beruhigend auf das überaktivierte Nervensystem
Verbessernd auf die Schlafqualität
fördert die Körperwahrnehmung und Achtsamkeit
sorgt für emotionale Entlastung und Stabilisierung
Dabei steht für mich immer eines im Zentrum, deine eigenen Ressourcen. Was gibt dir Kraft? Was nährt dich? Wo kannst du auftanken?
Denn du trägst bereits alles in dir, was du brauchst. Manchmal braucht es nur Raum, Zeit und Unterstützung, um wieder Zugang dazu zu finden.
Selbstwahrnehmung ist der Schlüssel zur Veränderung
Viele Klient:innen sagen mir „Ich habe gar keine Zeit für mich“ oder „So geht es doch allen.“ Das sind Schutzmechanismen. Gedanken, die einen belastenden Zustand normalisieren. Doch nur weil wir uns an Dauerstress, Überforderung oder Schlaflosigkeit gewöhnt haben, heißt das nicht, dass wir es hinnehmen müssen. Veränderung beginnt in dir, nicht bei deinem Umfeld, deiner Arbeit oder deiner Familie.
Deshalb arbeite ich in meiner Praxis daran, deine Selbstwahrnehmung zu stärken und zu erkennen
· Was tut mir gut – und was nicht?
· Was brauche ich gerade?
· Was sind meine Gedanken und Gefühle?
· Wie kann ich für mich einstehen?
Unsere Selbstwahrnehmung haben wir oft verlernt. Doch sie ist der Schlüssel in deinem Prozess.
Veränderung braucht Mut, aber du musst sie nicht allein gehen
Veränderung ist nicht immer leicht. Sie kann Angst machen. Alte Muster brechen. Neues zulassen.
Deshalb bin ich an deiner Seite. In einem sicheren Raum. Ohne Wertung. Ohne richtig oder falsch. Mit Gesprächen, ehrlichem Zuhören, achtsamem Berührungen. Gemeinsam richten wir den Blick auf dich. Auf deine Ressourcen. Auf das, was dich stärkt. Damit du Schritt für Schritt wieder in deine Kraft findest.
Mein Ziel ist, dass du mich irgendwann nicht mehr brauchst
Ich begleite dich so lange, bis du wieder sicher auf deinem Weg gehen kannst. Bis du gelernt hast, auf deine innere Stimme zu hören. Deine Energiequellen kennst und nutzt. Und weißt, wie du dich selbst immer wieder stabilisieren kannst.
Deine Antworten liegen in dir. Ich helfe dir, sie zu
finden.
Bis bald, Michael
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